Zeitraum: von ca. 1600 bis ca. 1750

Wichtige Komponisten:
  • Claudio Monteverdi; 1567-1643
  • Gregorio Allegri; 1582-1652
  • Girolamo Frescobaldi; 1583-1643
  • Heinrich Schütz; 1585-1672
  • Jean-Baptiste Lully; 1632-1687
  • Dietrich Buxtehude; 1637-1707
  • Marc-Antoine Charpentier; ca. 1645-1704
  • Arcangelo Corelli; 1653-1713
  • Johann Pachelbel; 1653-1706
  • Henry Purcell; 1659-1695
  • Alessandro Scarlatti; 1660-1725
  • Francois Couperin; 1668-1733
  • Tomaso Giovanni Albinoni; 1671-ca. 1750
  • Antonio Vivaldi; 1678-1741
  • Georg Philipp Telemann; 1681-1767
  • Jean-Phillipe Rameau; 1683-1764
  • Domenico Scarlatti; 1685-1757
  • Georg Friedrich Händel; 1685-1759
  • Johann Sebastian Bach; 1685-1750
  • Giovanni Battista Pergolesi; 1710-1736
  • William Boyce; 1711-1779

 

Unsere heutige Harmonik mit Dur und Moll (als Dur/Moll-Harmonik zu bezeichnen) wurde im Barock geprägt und im Grunde als der "Standard" eingeführt.

 

Charakteristische Merkmale:

  • Monoaffekt: Eine Stimmung pro Stück
  • Monorhythmus: Ein Rhythmus bestimmt das Stück (in der Fuge sehr gut zu erkennen)
  •  Monothema: Es gibt pro Satz ein bestimmendes Hauptthema
  • Generalbass/Basso Continuo: eine Basslinie, die das ganze Stück durchläuft; bei dieser wird meist nur der Grundton notiert und darüber werden bestimmte Intervalle akkordisch gespielt. Sollte kein Intervall explizit geschrieben sein, wird über dem Grundton die Terz und Quinte gespielt. Andere Intervalle werden in Form von Zahlen geschrieben (2 für Sekunde, 4 für Quarte, 6 für Sexte, 7 für Septime). Für die Akkordverbindungen gibt es spezielle Stimmführungsregeln, die an dieser Stelle jedoch zu weit führen würden.
  • "Gekünstelter" Klang 

 

Für den Barock spezifische Gattungen:

  • Fuge
  • Kantate
  • Concerto grosso
  • Triosonate

Besondere barocke Instrumente:

  • Cembalo
  • Hammerklavier (enstand am Ende vom Barock)
  • Klavichord
  • Viola da Gamba (Vorlaüfer vom Cello)